Welche Gefahr besteht?

Welche Gefahr besteht, wenn keine Alternative zur Säurebehandlung gefunden wird?
Viele Imker wollen harmonisch und friedlich mit ihren Honigbienen arbeiten. Die gängigen Bienenstöcke bei deutschen Imkern bestehen oft aus Styropor, auch Beuten genannt. Mittlerweile dient die Haltung und Zucht von Honigbienen insbesondere der Honigproduktion. Dadurch haben die Bienen ihre Wehrhaftigkeit verloren. Sie sind zu sanftmütigen Arbeitsbienen gezüchtet worden. Das heißt, die Honigbienen heutzutage sind eine leichtere Beute für Feinde. Besonders die Varroamilben sind zu einem Hauptfeind für Bienen weltweit geworden. Varroamilben leben und vermehren sich als Parasiten in den Brutwaben der Bienen, übertragen Viren und können ganze Bienenvölker vernichten. Die Art ist in allen Lebensstadien parasitisch und kommt niemals freilebend vor, sondern ausschließlich im Inneren von Bienenstöcken oder auf Bienen. Aufgrund der Gefahr Bienenvölker zu verlieren, behandeln Imker ihre Bienen mit organischen Säuren. Für die Honigbienen ist eine Säurebehandlung, mit z.B. Ameisensäure, eine große Belastung. Bücherskorpione ernähren sich von Varroamilben und anderen Parasiten. Eine große Anzahl an Bücherskorpionen in einem Bienenstock kann Varroamilben effektiv verringern.

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